Schon wieder Gold für Vanessa Beckstein Vanessa zeigte Taekwondo vom Feinsten!!
Bei der Berlin Open, einem Turnier mit eintausend Startern aus über zwanzig Nationen hat Va-nessa erneut zugeschlagen - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Beim ersten Fight nach eineinhalb Runden war Schluss für Amilie Brevik aus Dänemark. Die Nennslingerin hatte ihr 12 Trefferpunkte verpasst und der Referee brach den Kampf ab (wegen Kampfzeitverkürzung auf zwei Runden, muss der Kampf bei 12 Punkten Differenz bereits nach der ersten Runde abgebrochen werden). Der Taekwondoka Nicola Kaczmarek aus Polen machte Vanessa bereits nach drei Sekunden klar, wer die Chefin im Ring war. Sie verpasste ihr mit dem rechten Fuß einen Kopftreffer das sie sich auf den Hintern setzte und vom Kampfleiter angezählt werden musste. Die Polin war hart im Nehmen, sie rappelte sich wieder auf und setzet den Kampf fort, doch die Juranerin war nicht zu bremsen. Zehn Sekunden vor dem regulären Kampfzeitende musste auch hier der Referee, bei einem Stand von 14:1 Punkten, den Fight beenden (den einzigen Punkt den die Nennslingerin erhielt, waren zwei Verwarnungen wegen Hinfallen).
Vanessa lief zur Hochform auf. Die Halbfinalgegnerin, wiederum eine Polnische Taekwondoka, Julia Kuzniak, musste gleich nach der ersten Runde bei 17:0 das Feld räumen. Im Finale gegen Melisa Dahlenberg vom Chikara Berlin machte Vanessa Beckstein ebenfalls kurzen Prozess. 14:0 Punkte nach der Ersten Runde war Schluss mit Lustig, Vanessa durfte den Pokal für den Ersten Platz in Empfang nehmen. Eine riesen Leistung für die zweifache Deutsche Meisterin, 57 erzielte Trefferpunkte und selbst keinen Treffer erhalten.
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