Eine toller Abend bei der Zirkus Krone Gala
Alle waren begeistert von den super, schönen Vorführungen
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Vanessa Beckstein siegte bei den Austria Open in Innsbruck - Finalsieg gegen die US-Open-Zweite
Die Fahrkarte zur Taekwondo-Europameisterschaft nach Zypern ist sicher: Vanessa Beckstein vom SV Nennslingen holt sich bei der Austria Open wieder die Goldmedaille in ihrer Klasse und hat sich damit endgültig für den Wettbewerb im November dieses Jahres qualifi-ziert
Holt sich Gold in Innsbruck und das Ticket zur Europameisterschaft im November:
Vanessa (blaue Weste) bezwang die Kanadierin Josipa Kafadar im Finale der Austria Open knapp mit 10:9 Punkten.
Die vor Kurzem ausgetragene Austria Open in Innsbruck wurde wieder ein Erfolgserlebnis für Vanessa Beckstein und ihrem Trainer Horst Scholz.
Die SVN- Kampfsportlerin holte sich nach vier nicht gerade einfachen Zweikämpfen die Goldmedaille in der Jugend A -52 Kilogramm.
Wie im Vorjahr besuchten wieder um die 1000 Sportler das österreichische Traditionsturnier, dass damit nach wie vor zu den größten Taekwondo-Events Europas zählt.
Die zentrale Lage im Herzen Europas und die Mischung aus österreichischem Charme, deutscher Gründlichkeit und südländischer Gelassenheit sorgen dafür, dass die Gäste aus aller Welt immer wieder gerne in die Alpenrepublik reisen. Wie schon mehrfach in den letzten Jahren hatten die Veranstalter die etwas größere Olympiahalle der bewährten Tiroler Wasserkraft Arena vorgezogen, auch wenn die zehn oktogonalen Kampfflächen gut in die "alte" Halle, die bei Zuschauern und Sportlern vor allem wegen der Übersichtlichkeit und der deutlich kürzeren Wege beliebt ist, gepasst hätten. Der Innenbereich der Halle bot daher viel Freiraum, die Security agierte sehr zurückhaltend und die erfahrenen Turniermanager des bewährten Taekoplan-Teams hatten den Ablauf gut im Griff – obwohl am ersten Turniertag, an dem alle Wettkämpfe der Kadetten und der Jugend ausgetragen wurden und somit fast 750 Sportler antraten, annähernd 80 Kämpfe pro Fläche abgewickelt werden mussten. Dass dies auch noch in einem Rekordtempo von sieben Kämpfen pro Stunde gelang, hatte allerdings seinen Preis. Die Entscheidung, Kadetten und Jugend nur zwei Runden à 1,5 Minuten kämpfen zu lassen, war wohl unumgänglich, wurde aber häufig kritisiert, was offenbar zum Teil an den Kosten des Turniers (die Österreicher haben nun als zweite G1-Ausrichter nach den Niederländern die Startgebühr auf 80 Euro angehoben und die Preisspirale sogar noch weiter angekurbelt, indem sie bei Barzahlung 100 Euro veranschlagten) lag und auch den Rhythmus der Athleten durcheinander brachte. In der ersten Runde wird meistens abgetastet, sich gegenseitig beschnuppert, was macht mein Gegner, wie muss ich mich einstellen. Das war mit zwei Runden nicht möglich.
Der erste Zweikampf gegen die dritte Europameisterin Amilie Brevik aus Norwegen ging etwas holprig über die Bühne endete jedoch mit 4:0 Punkten für Vanessa Beckstein. Sehr schwierig gestaltete sich der nächste Fight, in dem keine Athletin einen Punkt erzielte. Dafür gab es Verwarnungen von denen die Juranerin nur zwei kassierte, ihre Gegnerin jedoch vier.
Im Halbfinale betrat Vizeweltmeisterin Gabriela Briskarova, vom Slovakia National Team die Matte und ging sofort 5:0 in Führung. Vanessa Beckstein verkürzt mit einem wunderschönen Kopftreffer auf 3:5 Punkte doch in der zweiten Runde, kassierte die Nennslingerin eine Verwarnung 3:6. Mit einem tollen, über den Rücken gedrehten Fersendrehkick aus ihrer unerschöpflichen Trickkiste drehte sie den Kampf und führte mit 7:6 Punkten. Den Vorsprung ließ sich die SVN-Sportlerin auch nicht mehr nehmen, gewann schließlich mit 9:6 Punkten und zog in den Endkampf ein.
Im Finale stand ihr dann Josipa Kafadar aus Kanada die Zweitplatzierte bei den US Open und Teilnehmerin der Weltmeisterschaft 2016 gegenüber. Die Kanadierin ist um einiges größer wie die Nennslingerin, doch das sollte kein Vorteil sein. Vanessa ging mit einem Kopftreffer (drei Punkte) in Führung aber die Kanadierin setzt sofort nach und glich zum 3:3 aus. Am Ende der ersten Runde steht es 7:4 für Josipa Kafadar. Doch wer die Nennslinger Taekwondoka kennt, weiß, dass der Kampf für sie erst zu Ende ist, wenn der Kampfleiter den Kampf beendet Die Nennslingerin kämpft mit Köpfchen, überholt die Kanadierin und sicherte sich mit 10:9 die Goldmedaille.
Damit hat Vanessa Beckstein mit 120 Credits (nötig sind 30) für die Europameisterschaft in Zypern gesammelt, ist sicher qualifiziert und kann beruhigt die Sommerpause genießen
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Sehr gut vorbereitet traten 15 Taekwondoka zur Gürtelprüfung von Gelb- bis Blaugurt im Trainingsraum des Sportvereins Nennslingen an. Großmeister (7. Dan) Michael Bußmann (2facher Weltmeister im Formenlauf), Prüfer der Deutschen Taekwondo Union (DTU) und Abteilungsleiter des Polizeisportvereins Eichstätt war eingeladen und überprüfte das Können des Nennslinger Nachwuchses (hinten, zweiter von rechts). Gut gelaunt und mit einer gesunden Nervosität zeig-ten die Prüflinge ihr Können. Es gab nichts zu bemängeln. Das Team um Trainer und Abtei-lungsleiter Horst Scholz hatte hervorragende Arbeit geleistet und wurden von ihm auch entsprechend gelobt. Isabel und Vanessa Beckstein (hinten, zweite und dritte von links) sind nicht nur hervorragende Zweikämpferinnen, die sich bis in die Weltspitze vorgearbeitet haben, sondern leisten zudem noch ganz tolle Trainerarbeit obwohl beide selbst sehr hart trainieren. Leider muss Isabel dieses Jahr die Zweikampfturniere etwas vernachlässigen da sie gerade Abitur schreibt und Vanessa besucht in ca. zwei Woche schon das nächste große Turnier. Nach Erhalt der wohlverdienten Urkunden und teilweise neue Gürtel ging es zum Pizzaessen, welche Vorstand Fritz Kirchdorffer mit Frau im Gastraum des Sportheims vorbereitet hatten.
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Junge Kampfsportler waren beim ersten Bayern Pokal in Bobingen erfolgreich
Gold, Silber und Bronze
Erfolgreich beim Bayern Pokal: Annegret Hölzel, Michael Ehrengruber, Jenna Thierbach und Anna Satzinger (von links)
Der Nennslinger Taekwondo-Nachwuchs war mit vier Athleten/innen beim ersten Bayernpokal in Bobingen. Das Quartett holte jeweils eine Medaille. Jenna Thierbach und Michael Ehrengruber qualifizierten sich für die Bayerisch Meisterschaft.
Für den Großteil der 340Teilnehmer ging es in Bobingen vor allem darum, sich in die Medaillenränge vorzukämpfen. Wer es in das Finale schaffte, hat nämlich sein Ticket für die Teilnahme an der "Bayerischen" sicher in der Tasche. Die Zweit- und Drittplatzierten in der Leistungsklasse II müssen ihr Glück beim nächsten Bayernpokal noch einmal versuchen.
Jenna Thierbach schaffte es auf Anhieb. Sie startete im Finale dermaßen stark, dass der Kampfleiter das Duell in der dritten Runde mit 27:7 für Jenna abbrach (Differenz 20 Punkte) und Paulina Harm vom TSV Waldtrudering die Matte vorzeitig verlassen musste. Auch Michael Ehrengruber schaffte den Sprung aufs oberste Treppchen. Sein Halbfinalkampf gegen Daniel Schneider von der TG Allgäu wurde ebenfalls in der dritten Runde abgebrochen. Schneider hatte sich zehn Strafpunkte eingehandelt, das bedeutete die Disqualifikation.
Im Finalkampf wurde es richtig spannend, Felix Milferstädt vom TSV Neubiberg-Ottobrunn ging mit 9:0 Punkten in Führung. Doch er hatte nicht mit der Energie des Nennslinger Taekwondoka gerechnet. Ende der dritten Runden stand es 37:21 für Michael. Jenna Thierbach und Michael Ehrengruber hatten sich die Goldmedaille erarbeitet, was bedeutet, dass beide bei der bayerischen Meisterschaft im Herbst starten dürfen.
Anna Satzinger verlor hingegen ihr Halbfinale und erhielt die Bronzemedaille. Annegret Hölzel legte eine Superstart hin. Ihren ersten Fight gegen Felicitas Schrüfer von Taekwondo Kirchseeon gewann sie mit 22:0 Punkten. Im Halbfinale schickte sie ihre Kontrahentin Sofia Wild von der Sport Academy Augsburg mit 7:4 vom der Matte. Das Finale war für Annegret allerdings zu schwer, sie konnte nicht standhalten. Sedef Senler von Black Tiger Nürnberg war zu erfahren. Die SVN-Athletin verlor den Fight mit 23:7 Punkten und erhielt die Silbermedaille. "Alles in allem eine hervorragende Leistung vom Nachwuchs des SVN.
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Bei der Belgian Open Taekwondo in Lommel holte Vanessa Beckstein erneut Gold
Die Top-Taekwondoka vom fränkischen Jura ist zurzeit nicht zu bremsen. Erneut holte sie, mit vier Spitzenkämpfen, Gold in Lommel - Belgien. Vanessa war dieses Mal für die Bayerische Taekwondo Union (BTU) nominiert. Zusammen mit ihrem Trainer Horst Scholz reiste sie nach Lommel/Belgien. Im Stadion "De Soeverein" Kämpften rund 1000 Athleten an zwei Turniertagen um die Medaillen. Laut Poolliste musste Vanessa vier Kämpfe bestreiten. Erstmals bei einem so großen Turnier wurde die Kampfzeit von drei auf zwei Runden verkürzt. Was nicht unbedingt positiv zu werten ist, denn es bedeutet für viele Athleten eine totale Umstellung. Die erste Runde ist wichtig um den Gegner - Gegnerin, kennen zu lernen, abzutasten, den Kampfstiel zu durchschauen um dann entsprechend agieren zu können. Auch bei Vanessa Beckstein machte sich das bemerkbar.
Den ersten Kampf hatte Vanessa gegen Anastasia Solovieva vom Belarus National Team (Weiß-russland). Erste Runde 6:3 für die Athletin vom SV Nennslingen. In Runde zwei lief es dann wie es laufen sollte, 21:5 Punkte für die Deutsche Meisterin.
Vanessa Beckstein stand danach Arina Filippova von der Saint-Petersburg Taekwondo Federation (Russland) gegenüber. Hier erkannte Vanessa sofort die Taktik der Russin und schickte ihre Kontrahentin mit 20:0 Punkten von der Matte.
Halbfinale, Katarina Borrmann, NWTU-Team Germany, betrat die Matte. Die schon alt bekannte Kollegin hatte sich diesmal etwas weiter vorgearbeitet, ging sogar in der ersten Runde 3:2 in Führung. Verlor jedoch gegen die Athletin vom Fränkischen Jura mit 11:3 Zählern und erhielt Bronze.
Wieder einmal stand die Topathletin aus Nennslingen im Finale. Diesmal gegen Tatiana Miccoli, Aries von Taekwondo Schaffhausen (Schweiz) eine, ein Jahr ältere Kämpferin und mit nicht wenig internationalen Erfolgen seit 2013. In der ersten Runde schenkten sich die beiden Kontrahentinnen nichts und zum Rundenende stand es 8:8. Doch Vanessa hatte erkannt, wie sie in Runde zwei agieren musste. Sie gewann den Kampf mit 22:13 Zählern, was bedeutete: Zum vierten Mal in Folge (und das im ersten Halbjahr 2017) Platz eins und somit auch die vierte Goldmedaille (Deutsche Meisterschaft U18, Slowenia Open, Dutch Open. Belgian Open).
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